So kannte man ihn vom Hofeinsatz – der grüne Lack zeigte mächtige Alltagsspuren. Und so hat WIKING den legendären Deutz D 40 L auch diesmal gestaltet. Die changierende Gestaltung ist durch die Dreingabe zweier Farbgranulate entstanden, die jetzt aus jedem Schlepper ein Unikat machen. Zum Ende der Fünfzigerjahre wählte WIKING-Gründer Fritz Peltzer ganz bewusst den Deutz D 40 L – seine Größe als Vorbild überzeugte auch bei der Miniaturisierung in den angenäherten Maßstab 1:90. Peltzer hatte einen „großen Schlepper“ gewollt.
Es war seinerzeit
einer der leistungsstärksten Deutz-Schlepper, der in der Kölner
Traktorenschmiede vom Band lief. Freilich waren die Großschlepper in den
Sechzigerjahren deutlich in der Minderzahl. Dass ist auch der Grund,
warum das mächtige Vorbild heute eher selten auf historischen
Landmaschinenevents anzutreffen ist.
Oberteil, Achshalterung, Sitz, Bodenteil, Motorblock in grün/oxidrot
changierender Gestaltung. Lenkrad schwarz eingesteckt. Felgen
verkehrsrot. Seitliche Zierlinie und Deutz-Schriftzug honiggelb
gehalten. Scheinwerfer vorn gesilbert, heckseitig rot bedruckt.