Klöckner war schon früh mit dem Rundhauber gerüstet
Ohne Kran ging’s nicht! Der Magirus Sirius mit Pritsche und in
Klöckner-Farben musste schon früh her, damit die Stahlträger zu den
Schmieden und Baustellen gelangten. Der Fahrer war der mächtig schweren
Fracht nicht hilflos ausgeliefert, denn schon früh wurden die
Pritschen-Lkw mit einem Ladekran ausgestattet – der Rundhauber von
WIKING beweist es. Seit seiner Gründung 1906 gehört das in Duisburg
ansässige Unternehmen zu den führenden deutschen Stahl- und
Metallhändlern.
Sein Gründer, der Kaufmann Peter Klöckner, besaß damals
bereits ein beeindruckendes Montanimperium, aus dem später die
Klöckner-Werke AG und die Klöckner Humboldt Deutz AG hervorgehen
sollten. Klöckner & Co. bildete das Herzstück dieses Konzerns,
handelte jedoch von Anfang an auch als eigenständiger Stahl- und
Metallhändler. Gleichwohl waren die Ulmer Lkw mit dem luftgekühlten
Deutz-Diesel aus verbündetem Haus bevorzugter Fuhrparkausstatter, was
WIKING bereits mit mehreren Modellen eindrucksvoll und vorbildgerecht
dokumentierte.
Fahrerhaus sowie Fahrgestell mit Kardanteil sowie Pritsche mit Ladekran
und Felgen hellblau. Inneneinrichtung schiefergrau. Einlegeplatte der
Pritsche staubgrau. Stahlträger-Beladung silber. Motorhaube mit
gesilbertem Grillrahmen und Magirus-Logo. Seitlich gesilberte Türgriffe,
Zierleisten sowie Magirus-Deutz-Schriftzug. Klöckner-Logo auf den
Fahrerhaustüren weiß bedruckt. Klöckner-Schriftzug auf den
Pritschenseiten weiß bedruckt. Handbemalte Scheinwerfer, Blinker und
Rücklichter.