Präzisionsmodellbau jetzt auch im Lkw-Bau – die 1:32-Premiere startet
mit der neuesten MAN-Generation. Die Traditionsmodellbauer von WIKING
stellen erstmals ein Lkw-Modell in 32-facher Miniaturisierung vor, mit
dessen Realisierung die Modellbauer ihrer Philosophie und ihren
Ambitionen im landwirtschaftlichen Maßstab gerecht werden. Es sind
hierbei die kleinen Details, die bei WIKING immer wieder Spaß bereiten:
So findet sich der neue MAN TGS 18.510 4x4 zum Debüt im gleichen Lack
wieder wie einst die „Ackerdiesel“ unterwegs waren – eine Reminiszenz an
die früheren MAN-Schlepper der 1950er-Jahre! Und auch das Kennzeichen
„MK-AD 510“ kürzelt in der Mitte freilich etwas versteckt, aber mit
einem Augenzwinkern die Ackerdiesel-Verwandtschaft. Vorbild ist der
topaktuelle MAN TGS 18.510 4x4 Euro 6d. Gerade diese Zugmaschine, die
zur Premiere in der Ausführung mit permanentem Allradantrieb
miniaturisiert wird, schlägt eine Brücke zum Thema Landwirtschaft.
Dort
finden auch die Vorbilder dieser Gespanne ihren Alltagseinsatz, weil sie
dort immer häufiger zwischen Feld, Straße und Weiterverarbeitung hin-
und herpendeln. Dabei überzeugen sie mit der gewünschten hohen Nutzlast,
sind auf dem Feld aber zugleich traktionsstark unterwegs.
Imposanter Auftritt durch das höher gelegte Fahrgestell
WIKING stellt die zweiachsige Solo-Zugmaschine bereits in der feinsten
Detaillierung und Dekorierung vor. Das Modell besteht aus einer
Kombination von Kunststoff- und Zinkdruckgussbauteilen. Die Kombination
der beiden Materialien macht in der 1:32-Miniatur den realitätsnahen
Eindruck perfekt. Die Zugmaschine überrascht durch eine Vielzahl von
filigranen, beweglichen Elementen, die dem international beliebten und
reputierten Maßstab in seinen Möglichkeiten vollends entsprechen. So
können die Türen geöffnet werden – der Blick ins Kabineninnere birgt
WIKING-typisch sichtbare Detailfaszination. Außerdem kann der
Kühlergrill nach oben geschwenkt werden, sodass sich ein Blick auf die
verbauten Aggregate eröffnet.
Die Vorderachse verfügt über eine Lenkfunktion, das kippbare Fahrerhaus gibt die Aufsicht auf den darunterliegenden, präzise nachgebildeten Motor frei. Überdies lässt das Zugmaul am Zugmaschinenheck die problemlose Kombination mit den bereits im landwirtschaftlichen WIKING-Sortiment vorhandenen Anhängern zu. Auf diese Weise können gleich mit der Modellpremiere attraktive Gespanne formiert werden. Die Bereifung ist beim Premierenmodell entsprechend der Allradfunktion selbstverständlich grobstollig ausgeführt. Besonders imposant wirkt der Auftritt durch das höher gelegte Fahrgestell sowie das hochragende Auspuffrohr. Die Sattelplatte besitzt einen nach vorne gelagerten Hebel, der das Sichern des Aufliegers ermöglicht. WIKING bleibt seinen modellbauerischen Ambitionen in jeder Phase treu: Selbstverständlich sparen die Modellbauer keineswegs an der umfangreichen, im Maßstab 1:32 gelernten Zusatzausstattung. Feinste Warnleuchten und natürlich verchromte Fanfaren werten das Präzisionsmodell sichtbar auf. Hinzu kommen umfangreiche Anbauten wie Seitenspiegel, aber auch Sonnenblende und Scheibenwischer. Als zusätzliches Anbauteil setzt WIKING eine Reifendruck-Regelanlage um.