Heizöl und Diesel brachte der Gasolin-Unimog überall hin
Regionale Tanklager gehörten fern der Hannoveraner Gasolin-Zentrale einst zum Alltagsbild. Dort wurde die Versorgung der Kunden sichergestellt – auch mit dem Unimog 406 mit Aufsetztank, wenn es ins unwegsame Gelände ging. Heute ist die Kraftstoffmarke ein Klassiker, wenngleich auch ohne jedwede Alltagspräsenz. Wer hätte das gedacht, dass dieses „Gasolin“-Logo einst an 3.500 Tankstellen im Westen Deutschlands prangte! Angesichts des damals dichten Zapfsäulennetzes waren Tankwagen mit unterschiedlichen Transportvolumina überall an der Tagesordnung.
Dass die rotweißen Markenfarben von „Gasolin“ später der
Marktkonzentration in der Mineralölindustrie zum Opfer fielen und dann
von Aral umgeflaggt wurden, macht die Historie der
Tankstellengeschichte, die sich WIKING immer wieder widmet, umso
bemerkenswerter.
Fahrerhaus mit Fahrgestell sowie Kardanwelle, Pritsche und Felgen
karminrot. Pritscheneinlage silbergrau, Inneneinrichtung mit Lenkrad
anthrazitgrau. Tankoberteil weiß, Tankunterteil karminrot. Kühlergrill
mit Mercedes-Benz-Stern sowie Zierleisten gesilbert. Unimog-Schriftzug
silbern auf der Motorhaube aufgedruckt. Fahrerhaustüren mit Gasolin-Logo
in karminrot-schwarz. Heckseitig ebenfalls Gasolin-Logo in
karminrot-schwarz.